Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten

„Die Triebfeder des Buches ist, wie Neiman schreibt, der Zorn gegen jene, die den Begriff Moral zu Unrecht gekapert haben.  Ihr Leitbild ist die Aufklärung, ihr Verbündeter ist Immanuel Kant, der den Moralbegriff im 18. Jahrhundert revolutioniert hatte.” —Berliner Republik

„Neiman weist anhand von Kant, Rousseau, Voltaire und anderen nach, dass die Aufklärung mitnichten der Karikatur entsprach, die ihre Gegner – und einige ihrer Anhänger – von ihr zeichneten.  Es ist nicht die kleinste Leistung dieses nicht nur gelehrten, sondern auch vergnüglichen Buchs, dass es die Lust weckt, diese Werke wieder für sich zu entdecken.“ —Alan Posener, Die Welt

„Neimans Buch Moral Clarity ist nicht zuletzt auch als Gegengift gegen den Kulturpessimismus in der Dialektik der Aufklärung (1947) von Horkheimer und Adorno gedacht – eine Schrift, deren Einfluss auf das Denken und Fühlen der deutschen Nachkriegsgesellschaft man wohl kaum zu hoch veranschlagen kann.“ —Mariam Lau, Die Welt

 „Sie entwickelt ihre Argumente im ständigen Dialog mit dem Leser…Ihr Text atmet ein Klima, in dem die Entschiedenheit der Autorin für uns den Charakter einer Ermutigung bekommt – einer Ermutigung zu Güte und zum Guten.“  —Rene Weiland, Deutschland Radiokultur

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